„Es gibt vielerlei Sprachen in der Welt, und nichts ist ohne Sprache. Wenn ich nun die Sprache nicht kenne, werde ich ein Fremder sein für den, der redet, und der redet, wird für mich ein Fremder sein.“
(1. Kor 14,19ff.)

Wer bin ich? Wer sind die anderen?
Wer ist mein Nächster?
Ist Gott für jeden anders?
Was ist gut? Was ist böse?
Woher kommt der Glaube?
Gibt es in der Kirche Gleichberechtigung?
Wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze?
Konnte Noah nicht die beiden Stechmücken erschlagen?

Diesen und vielen weiteren Fragen möchten wir gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht nachgehen.
Es geht in unserem Fach um die Ausbildung der Urteilsfähigkeit in religiösen und ethischen Fragen, den reflektierten Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen sowie Möglichkeiten praktischen Handelns und Gestaltens in religiösen Zusammenhängen. Die Schülerinnen und Schüler lernen ihr Handeln kritisch zu reflektieren und ihr Leben in einer pluralen Welt verantwortlich zu gestalten. Auf diese Weise trägt der Religionsunterricht zu ihrer Identitätsbildung unterstützend bei.
Als aktive Fachschaft bemühen wir uns, darüber hinaus vielfältige Angebote und Eindrücke, die über den normalen Unterricht hinausgehen, in unser Schulleben einfließen zu lassen. Dazu gehören z.B. die Teilnahme am „Landeswettbewerb Evangelische Religion“ der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, Besuche des Kinderhospizes oder der Seemannsmission. Zu den Angeboten im Bereich der religiösen Praxis zählen unsere Einschulungsgottesdienste in Zusammenarbeit mit Pastor Christ der St.-Petri-Gemeinde sowie besinnliche Pausenandachten im Advent.

Neues aus unserem Unterricht

Kirche im Sozialismus
– ein Zeitzeugengespräch

„Bei der Darstellung des Verhältnisses von Kirche und Staat in einer exemplarischen geschichtlichen Situation ist insbesondere auf die ‚Kirche im Sozialismus‘ einzugehen“, steht in den fachbezogenen Hinweisen und thematischen Schwerpunkten für die schriftliche Abiturprüfung 2024 im Fach Evangelische Religion.

Was aber tun, wenn die Religionslehrerin erst zwölf Jahre alt gewesen und in Norddeutschland aufgewachsen ist, als die Mauer fiel und die DDR Geschichte wurde? – Sie lädt einen Zeitzeugen ein, der in der DDR als Pastor und Leiter des Kirchlichen Oberseminars Hermannswerder (KOS), (seit 1990 das Evangelische Gymnasium Hermannswerder) gewirkt hat …

Gruppenarbeit zum Thema „Religion(en) und Glauben haben es in unserer Gesellschaft immer schwerer“

Aufgabenstellung: Entwerft eine Werbung für Religion(en) oder Glauben“, die auf sich aufmerksam machen will.

Plakat von Lisa Janßen, Nia Mangels und Mia Schmitz, 11c

Überlegungen des Teams (antippen):

Erfolg beim Landeswettbewerb Evangelische Religion 2022/23

Die Evangelischen Landeskirchen des Landes Niedersachsen schrieben im vergangenen Jahr den Landeswettbewerb mit dem Thema #Mensch: „Neugierde, Offenheit und Forschergeist“ aus und luden Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10-13 ein, sich damit auseinanderzusetzen.

Vom AAG nahmen 23 Schülerinnen und Schüler der 10a/c/d teil. Fünf von ihnen wurden zur Prämierungsfeier nach Hannover in die Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis eingeladen. 

„Im Judentum heißt es: Der Mensch soll glücklich sein.“ – Ein Abend mit Mircea Ionescu

Besser kann man einen interreligiösen Dialog nicht beginnen: „Der Mensch soll glücklich sein. Und er muss etwas dafür tun.“ Mit diesem Appell stellte sich Mircea Ionescu den Schülerinnen und Schülern der Religions-Prüfungskurse (Jg. 13) vom AAG und LiG vor …

Angebote im Bereich der religiösen Praxis

Außerschulische Lernorte